Gespräch mit dem Staatssekretär für Klimaschutz und Umwelt
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Zum Beitrag des VerfassersSicherungsgesetz zur 2. Beratung im Senat

Beim Treffen in der Senatsverwaltung (v.l.n.r.): Peter Ladzik, Andreas Kraus, Gert Schoppa, Anke Wünnecke und Thorsten Fritz.
Der Entwurf des überarbeiteten Kleingartenflächensicherungsgesetzes ist zur zweiten Lesung in den Berliner Senat eingebracht worden. Die Beratung findet am 9. Dezember statt, anschließend folgt die parlamentarische Debatte im Abgeordnetenhaus Berlin.
Außerdem berichtete Andreas Kraus, neuer Staatssekretär für Klimaschutz und Umwelt, am 2. Dezember 2025 im Gespräch mit Vorstandsmitgliedern des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. von intensiven Abstimmungen zwischen den Senatsverwaltungen, bei denen die Vorschläge des Landesverbandes und des Rats der Bezirksbürgermeister maßgeblich Einfluss hatten. Beide hatten die Nachbesserung des Gesetzentwurfes gefordert, vor allem zur Konkretisierung von Ausnahmen.
Der Landesvorstand begrüßte die Information und kündigte an, den Gesetzestext nach Veröffentlichung sorgfältig zu prüfen und sich im Verfahren einzubringen. Federführend ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Staatssekretär standen außerdem zentrale Themen wie die Erreichung der Klimaschutzziele, Biodiversität in Berlin, Wassermanagement sowie die soziale Bedeutung des Kleingartenwesens in einer multikulturellen und verdichteten Stadt. Präsident Gert Schoppa stellte die Aufgaben des Landesverbandes vor und betonte die Rolle der Kleingärtner als Teil der Stadtgesellschaft und den Bedarf der Gartenfreunde an Planungssicherheit. Staatssekretär Kraus würdigte die Leistungen des Kleingartenwesens, insbesondere die Expertise der Kleingärtner im Natur- und Klimaschutz. Er nahm die Einladung der Gartenfreunde zum Tag des Gartens 2026 gerne entgegen.
Foto: Yvonne Griephan
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